KWh Rechner
In Zeiten steigender Strompreise ist es häufig sinnvoll, den Stromverbrauch elektrischer Geräte zu kalkulieren oder den Energieverbrauch von verschiedenen Geräten zu vergleichen. Auf kwhrechner.com haben Sie die Möglichkeit, dies unkompliziert und kostenfrei mithilfe unseres Stromverbrauchsrechners (kWh Rechner) zu tun. Nutzen Sie unseren Service, um die Stromkosten sowie den Stromverbrauch (Watt in kWh) für sämtliche elektrische Geräte wie Fernseher, Spülmaschinen und mehr zu ermitteln.
Stromverbrauch & Stromkosten berechnen:
Zur einfachen Berechnung der Stromkosten geben Sie die Leistung in Watt, die Laufzeit (optional in Minuten oder Stunden) sowie ihren aktuellen Strompreis je Cent / kWh in den Rechner ein und klicken anschließend auf "Stromverbrauch berechnen".
Ergebnis
Verbrauch | Kosten | ||
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pro Tag | pro Tag | ||
pro Monat | pro Monat | ||
pro Jahr | pro Jahr |
Fallbeispiel:
Was kostet eine kWh? Ein Staubsauger hat eine Leistung von 1.800 Watt. Sie saugen damit eine Wohnung täglich etwa 1 Stunde. Der Strompreis von Ihrem Versorger kostet Sie 28,85 Cent pro kWh.
Ergebnis: Das Gerät verbraucht demnach effektiv 51,93 Cent an Stromkosten in der angebebenen Laufzeit von einer Stunde. Dies entspricht rund 0,52 € an Kosten für den verbrauchten Strom.
Hinweis: Angaben für Verbrauch (Watt), Laufzeit sowie Strompreis sind mit Komma im Stromverbrauchsrechner erlaubt!
Strompreis 2022!
Der durchschnittliche Strompreis liegt im Jahr 2023 bei
46,27 Cent / kWh
Quelle: bdew.de; Stand: 07/2023Stromverbrauch Deutschland
In Deutschland existiert ein deutliches Gefälle zwischen Ost und West, das auch beim durchschnittlichen Stromverbrauch bemerkbar ist. In den Neuen Bundesländern liegt der Verbrauch unter dem der Alten Bundesländer, unabhängig von der Personenanzahl des jeweiligen Haushaltes. Im Durchschnitt beträgt der Verbrauch im Osten für einen 1-Personen-Haushalt rund 1.350 Kilowattstunden und im Westen circa 1.900 Kilowattstunden. Für 3-Personen-Haushalte betrug der Verbrauch in den Neuen Bundesländern circa 3.150 Kilowattstunden Strom und in den Alten Bundesländern rund 4.150 Kilowattstunden.
Der bundesdeutsche Durchschnitt liegt bei folgenden Verbräuchen:
- 1-Personen-Haushalt: 1.800 Kilowattstunden
- 2-Personen-Haushalt: 3.100 Kilowattstunden
- 3-Personen-Haushalt: 3.900 Kilowattstunden
Stromverbrauch mit Formel ausrechnen
Der Bund der Energieverbraucher hat eine einfache Formel aufgestellt, mit der Sie Ihren persönlichen Verbrauch berechnen können.
- Als Erstes findet die Größe Ihres Heims Berücksichtigung, indem Sie die Wohnfläche in Quadratmetern mit 9 Kilowattstunden multiplizieren.
- Pro Person, die in Ihrem Haushalt lebt, rechnen Sie mit 200 Kilowattstunden. Sollten Sie Ihr warmes Wasser elektrisch erzeugen, müssen Sie pro Person mit 500 Kilowattstunden rechnen.
- Außerdem müssen Sie die Anzahl der Großelektrogeräte berücksichtigen, die Sie besitzen. Zu diesen gehören beispielsweise Kühlschränke, Geschirrtruhen, Waschmaschinen, Fernseher, Computer, Geschirrspüler, Mikrowellen, Elektroherde und Trockner. Multiplizieren Sie diese Geräte mit 200 Kilowattstunden.
Wenn Sie die drei Zahlen nun miteinander addieren, können Sie Ihren ungefähren Stromverbrauch errechnen. Das Ergebnis ist natürlich nur eine Schätzung und es kann besonders bei der Verwendung von älteren Geräten und dem häufigen Gebrauch von Computern und Fernsehern zu deutlichen Abweichungen nach oben kommen.
Den Stromverbrauch mit der Faustformel vergleichen
Wenn Sie nun den geschätzten Stromverbrauch mit dem auf Ihrer Stromrechnung ausgewiesenen Wert vergleichen, sehen Sie, ob Sie mehr oder weniger als geschätzt verbrauchen. Der Bund der Energieverbraucher spricht hier von den Vielverbrauchern und sparsamen Verbrauchern. Zu den Vielverbrauchern gehören Sie, wenn Ihr tatsächlicher Stromverbrauch um 50 % über dem geschätzten Wert liegt. Ist dies der Fall, sollten Sie nach Möglichkeiten zum Stromsparen suchen. Eventuell können Sie mit einem Strommessgerät besonders hohe Verbräuche finden. Liegt Ihr Wert um 30 % unter dem errechneten, haben Sie einen niedrigen Stromverbrauch. Eine um stolze 50 % niedrigere Nutzung ist hingegen äußerst selten und gelingt nur den wenigsten Haushalten.